Heey Kathrin, was machst du da neben dem Plakat an Fuldas Hauptbahnhof?
Kathrin: Mit diesem Plakat haben wir an prominenter Stelle unsere Jobangebote kommuniziert. Direkt gegenüber von Gleis 1 richtete sich die Botschaft an die Berufstätigen, die jeden Morgen von Fulda zu ihrem Arbeitsplatz nach Frankfurt pendeln.
Muss man bei EELOY 713 Stunden im Jahr weniger arbeiten als in Frankfurt?
Kathrin: Wir haben bei EELOY ganz normale Arbeitszeiten. Wenn du aber täglich von Fulda nach Frankfurt und zurück pendelst, verbringst du bei 220 Arbeitstagen jährlich 713 Stunden im Zug und auf Bahnhöfen. Verspätungen nicht mitgerechnet. Einige Ex-Pendler*innen in unserem Team freuen sich Montags bis Freitags darüber, dass sie 1,5 Stunden länger schlafen können. Die Zeit haben sie früher im Zug oder im Auto verbracht. Mehr Freizeit für sich, Freunde oder Familie zu haben ist großartig und auf dem Jobmarkt ein nicht zu unterschätzendes Argument. Gleichzeitig war es unsere Absicht, EELOY in Fulda etwas bekannter zu machen. Und das hat funktioniert.
Konntet ihr die Stellen durch die Aktion besetzen?
Kathrin: Wir sind in 2019 personell stärker gewachsen, als jemals zuvor. Die Bahnhofsaktion hat sicher ihren Beitrag dazu geleistet. Unsere Kreativen werden sich für die nächste Aktion sicher wieder etwas außergewöhnliches einfallen lassen. Bis dahin schau’ doch mal hier:
